Der mächtige Hexer Zagan lebt alleine in seinem Schloss tief im Wald der Verlorenen. Sein einziger Vertrauter ist ein anderer Hexer, Barbatos, der ihn eines Tages an eine Auktion mitschleift, die Zagans Leben für immer verändern wird. Denn der letzte Auktionsartikel ist eine gewisse Elfe namens Nephelia, in die er sich auf den ersten Blick verliebt. Der Fall ist klar, er muss sie ersteigern. Doch dummerweise hat er keinerlei Erfahrung im Umgang mit anderer Menschen, geschweige denn Frauen.

Nun, da Zagan eine neue Mitbewohnerhin hat, gilt es erst einmal die nötigsten Sachen zu kaufen, die Nephy für den Alltag braucht. Allerdings steht er vor einem großen Problem, er ist nämlich komplett pleite, nachdem er Nephy für eine Million Goldmünzen ersteigert hat. Während er über eine Lösung nachgrübelt, werden die beiden Zeugen eines Überfalls auf eine Kutsche und Zagan entscheidet sich Nephy zuliebe einzuschreiten.

Zagan beginnt sich langsam an seine neue Wohnsituation zu gewöhnen, mittlerweile gelingt es ihm sogar, Nephy richtig zu begrüßen. Nephy ihrerseits scheint ein gewisses Interesse an Magie und den Studien Zagans zu entwickeln. Bis ihr Miteinander von Eindringlingen gestört wird, die gekommen sind, um den Hexer Zagan aus dem Verkehr zu ziehen.

Nach dem Überfall der Engelritter bietet Zagan Nephy an, ihr Magie beizubringen. Erst skeptisch willigt Nephy schlussendlich doch ein und so beginnt sie fleißig die Grundlagen der Magie zu lernen. Als langsam Alltag einkehrt, erreicht Zagan ein ominöser Brief. Offenbar wollen die Erzdämonen ihn sprechen.

Nephy, zutiefst betrübt und von ihrem Meister verstoßen, irrt durch die Straßen der Stadt. Bis sie einem hilfsbereiten Ritter namens Chastille begegnet. Auch Manuela kommt zufällig vorbei und befürchtet bereits Schlimmes, als sie die Elfin des Hexers mit dem Ritter sieht. Sie beschließen, gemeinsam in die Taverne zu sitzen, um dort zu versuchen, Nephy aufzumuntern.

Zagan taucht im letzten Moment auf, als Barbatos drauf und dran ist, seine Pläne in die Tat umzusetzen und Nephy zu opfern. Mit der Macht eines Erzdämons ausgerüstet hat er leichtes Spiel mit Barbatos. Doch dann passiert etwas, das selbst Zagan überrascht.

Nach der Begegnung mit dem Schatten eines echten Dämon vertieft sich Zagan in seine Studien, um mehr über diese herauszufinden. Doch vorerst bleibt seine Suche erfolglos. Und so kommt es, dass eines Tages während des Mittagessens ungebetener Besuch in Zagans Domäne auftaucht. In Gestalt Valefors, des Gespenstes. Einer der Erzdämon-Kandidaten, der nach Zagans neu gewonnener Macht trachtet.

For lebt sich nach und nach bei Zagan und Nephy ein. Gemeinsam besuchen sie das Domizil des verstorbenen Erzdämons Marchosias, in dem Zagan sich Anhaltspunkte auf das Mal eines Erzdämon erhofft. Derweil trifft in der Kirche der Hexerjäger Raphael ein.

Als Zagan mit Barbatos in der Taverne sitzt, platzt Erzengel Raphael rein. Wird er seinen 500. Hexer töten wollen? Derweil scheint es in der Kirche hinter den Kulissen gewaltig zu brodeln und Chastilles Zukunft inmitten all dessen bleibt weiterhin ungewiss.

For beschließt, Zagans Schloss zu verlassen, bevor sie ihre Rache vergisst. Ihr erster Halt ist die Domäne des Erzdämons Marchosias, wo sie sich Macht erhofft, die ihr erlauben soll, einen Träger eines Heiligen Schwertes zu bezwingen. Doch es soll nicht so einfach werden.

Raphael scheint seinen Wunden zu erliegen, doch zuvor offenbart er noch For, Chastille und den anderen die Wahrheit hinter Orobas und der Symbiose-Fraktion. Diese beinhaltet, dass irgendwo eine viel größere Gefahr lauert, als jeder Hexer sie darstellt.

Mit For wieder zurück und nun auch Raphael im Dienste Zagans ist das Schloss voller denn je. Und auch Chastille kommt, völlig überarbeitet, zu einem Besuch vorbei. Zagan seinerseits findet ein altes Grammophon, das ihn einmal mehr sich auf seine Zeit auf der Straße zurückbesinnen lässt.