When Marie’s boyfriend proposes to her in front of his entire family, she doesn't know what to say and flees to the countryside to think it over alone. But her thoughts accompany her. They sit around her in flesh and blood: Her mother pesters her with baby names, exboyfriends climb down trees and a woman in a sari narrates her life in poems. Her would-be fiancé eventually joins her, clashing his own luggage of thoughts with hers. But what if you show your thoughts to each other? How much honesty can a relationship take? In her first feature, director Zora Rux, an apprentice of Swedish filmmaker Roy Andersson, tells a surrealistic story of the search for one’s true self in poetic tableaus.

Julian und Marie sind auf einem Schiff anlässlich der Hochzeit seines Bruders. Als Julian Marie auf der Hochzeit öffentlich einen Heiratsantrag macht, teilt sie ihm mit, dass sie nicht wisse, ob sie ihn heiraten will. Daraufhin flüchtet Marie aufs Land in ein leerstehendes Haus ihrer Familie. Sie hat vor, ihre Gedanken zu sortieren. Bald tauchen nach und nach „Gedankenmenschen“ neben ihr auf: Ihre Mutter und ein Ex-Freund. Ihre Gedanken werden von immer mehr Menschen aus ihrem Leben personifiziert, die beginnen, einzelne Situationen zu hinterfragen. Das allmähliche Verfestigen der Gedanken durch Personen wird bildlich dargestellt. Erinnerungen und Echos von früher manifestieren sich, aber auch Hoffnungen und Zweifel werden sichtbar. Kurze Zeit später ruft Julian Marie an und fragt sie, ob er zu ihr kommen dürfe. Sie stimmt nach kurzem Zögern zu. Er hat seine eigenen Gedankenmenschen dabei. Zunächst sind seine beiden Brüder zu sehen, später kommt sein Vater dazu.

마리는 남자친구의 친척들이 모인 결혼식에 동행했다 난데없는 청혼을 받는다. 그녀는 자기 자신, 자신의 삶, 관계에 대해 생각해 보고자 시골로 훌쩍 떠난다. 혼자. 혼자? 시골 별장에서 마리의 생각은 점점 더 갑갑해지고 터무니없게 된다. 왜? 생각이 사람 모양으로 나타나, 점점 많아지고 예리해져서. 서로의 생각이 서로에게 보이면 어떻게 될까? 관계는 어느 정도의 진실을 견딜 수 있을까?